Alle News rund um Charity

22.07.2025 - Eine Woche danach - Das erste Fazit

Wahnsinn, das war ein Ritt! Während in den letzten Wochen die Zeit gegen mich lief, stand der Veröffentlichungstermin des Charity-Projektes "Spürnasen und Rateprofis - 10-Minuten-(Vor-)Lesegeschichten" bombenfest. Zumindest, wenn man nach meinem inneren Monk ging, der jedes Mal, wenn ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet habe, die Veröffentlichung zu verschieben, die Arme vor der Brust gekreuzt und mich angefunkelt hat.

 

Also habe ich mir in den Arsch getreten und jeden Tag so lange gemacht, dass die Buchstaben und Bilder auf meinem Laptop-Display schon verschwammen. Doch es hat sich gelohnt, das muss ich zugeben. Sowohl die Last-Minute-Änderungen beim Manuskript wegen der Mindestanzahl von Buchseiten, als auch die Namensänderung einer Autorin (Ich Dussel habe sie mit einen falschen Namen angegeben), als auch der Probedruck, in dem ich tatsächlich noch kleine Fehlerchen gefunden habe und die anschließende Änderung, habe ich noch innerhalb des immer kleineren Zeitfensters geschafft. Ich muss zugeben, ich bin wirklich stolz auf alle Beteiligten, aber auch auf mich, dass wir das so gewuppt haben.


Dennoch habe ich wertvolle Erkenntnisse erhalten, die ich künftig bei anderen Charity-Projekten definitiv umsetzen werde, denn in manchen Dingen habe ich mich relativ allein gefühlt. Bei der Werbung zum Beispiel. Es gibt ein paar Menschen, die das Werk echt pushen in den sozialen Median und sich wirklich Gedanken machen, wie sie es voranbringen können, aber es gibt auch einige, die kaum Werbung für unser Projekt gemacht haben, was ich wirklich schade finde. Ich habe die Werbung in großen Teilen aus eigener Tasche bezahlt. Das ist auch ok für mich, denn immerhin steht da mein Name auf dem Buchcover und somit finde ich das schon fair, dass ich die Hauptlast der Werbekosten trage, trotzdem hätte ich mich über mehr Engagement gefreut. Dahingehend werde ich also einen Passus bei den Teilnahmebedingungen für künftige Projekte aufnehmen.

 

Genauso wie ich einen größeren Zeitpuffer für den Buchsatz, das Korrektorat, die abschließenden Änderungen und den Probedruck einplanen muss. Denn das war schon ein Balanceakt auf einem Drahtseil, muss ich zugeben, da zwischen dem Erhalt des Probedrucks und der endgültigen Abgabe, um den Veröffentlichungstermin halten zu können, lagen genau 36 Stunden. Das war echt heftig und ich war noch so betriebsblind, dass mein Partner zum Glück eingesprungen ist und das Buch innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen hat und die Fehler nach dem Korrektorat (ich sag ja, betriebsblind) noch rausgesucht hat, sodass ich auch die nochmal ändern und die endgültige Manuskript-Fassung bei Amazon hochladen konnte.


Und da sind noch ein paar Kleinigkeiten mehr, die ich künftig beachten werde. Dennoch hat es mir übelst Spaß gemacht, so eine Spendenanthologie ins Leben zu rufen und zu veröffentlichen. Es hat sich bisher auch wirklich gelohnt, denn schon jetzt nach genau einer Woche (Stand: 10:15 Uhr) ist der Spendenstand auf unglaubliche 106, 06 € angewachsen. Das ist echt der Hammer, wenn man bedenkt, dass das Hardcover zwar 16,99 € kostet, aber nach Abzug aller Gebühren und Steuern gerade mal 3,70 € übrig bleiben. Beim E-Book ist es ähnlich. Das ist für 9,99 € erhältlich, doch auch hier bleiben ca. 3,90 € übrig. Von dem her können wir vollauf zufrieden mit der ersten Woche sein.

 

Von daher gilt es jetzt aber, weiter Werbung zu machen. Ich für meinen Teil werde alle ein bis zwei Wochen noch einen Post zu unserer Charity-Anthologie zugunsten der SOS-Kinderdörfer auf meinen sozialen Medien machen und zusätzlich die Postkarten bei Einkäufsläden, Postfilialen, Bäckern, Metzgereien, Schulen, Kitas, Kindergärten und Ärzten auslegen, in Briefkästen einwerfen und dabei hoffen, dass sie nicht direkt im Müll landen, sondern sich der eine oder andere entscheidet, diese liebevolle Anthologie zu kaufen. Wie viel das letztlich bringt, werden wir sehen. Den Link zu unserer Detektivgeschichtensammlung für Kinder findet ihr übrigens, wenn ihr auf den untenstehenden Button drückt.

 

Bis zum nächsten Mal

June

15.06.2025 - Schritt für Schritt zum Ziel

Eigentlich ist es schon ein bisschen spät, diesen Blog überhaupt noch anzufangen. Denn aus meiner fixen Idee zugunsten der SOS-Kinderdörfer ist längst ein fertiges Buch geworden, das darauf wartet, veröffentlicht zu werden, oder?
Na ja, ganz so leicht ist es nicht. Es stimmt, dass die Buchdatei schon fix und fertig auf meiner Festplatte herumlungert, in dem namenhaften Ordner "Charity-Projekte". Wer aufmerksam liest, hat gesehen, dass ich den Ordner bereits umbenannt und aus dem "Projekt" die Mehrzahl gemacht habe. Warum?

 

Leute, ich kann euch sagen, es war einfach grandios bisher. Stressig, viel Organisation, voll Freude, Rührung und vor allem voll von 
Unterstützung und Hingabe - von allen Beteiligten. Und genau darum möchte ich nochmal ein Charity-Projekt ins Leben rufen. Wie genau das aussehen soll, darüber habe ich mir natürlich noch nicht den Kopf zerbrochen.  Denn zuerst muss das aktuelle Baby auf den Weg gebracht werden.  Denn auch beim jetzigen Projekt gibt es noch einiges zu tun.

 

Es muss die Werbung hochgefahren werden, die Korrekturlesenden müssen die Datei noch auf Rechtschreib-, Grammatik- und Orthografie-Fehler (Satzzeichenfehler) untersuchen. Diese Änderungen müssen dann noch in den Buchsatz eingearbeitet werden und dann - ja erst dann - kann ich die Datei Amazon zur Verfügung stellen, um einen Probedruck erstellen zu lassen. Schließlich möchte auch der Probedruck nochmal kontrolliert werden. Erst danach kann ich das Go geben - und hoffen.

 

Dass sich viele liebe Menschen finden, die unsere Anthologie kaufen und damit die SOS-Kinderdörfer unterstützen möchten.  Damit ich genau hier und auf meinen restlichen Social Media - also im Moment Insta - spätestens einmal im Monat einen Spendenstand posten kann. An dieser Stelle möchte ich auch bekanntgeben, dass ich die Werbung,  die ich  bei Instagram bisher aus eigener Tasche bezahlt habe, nicht von den Einnahmen der Anthologie einbehalten werde. Seht es als Spende, die ich nochmal obendrauf packe, weil es mir einfach so extrem wichtig ist, dass da am Ende eine schöne Zahl steht, die ich Mitte Dezember an die SOS-Kinderdörfer überweisen darf.

 

Ich werde auch weiterhin (zu bezahlende) Werbung machen, hoffe aber, dass sich geneigte Lesende dieses Blogs und vielleicht auch die Teilnehmenden dieses Projekts weiterhin dazu hinreißen lassen, über die Veröffentlichung hinaus Werbung für unsere Kurzgeschichtensammlung zu machen: per Mund-zu-Mund-Propaganda, auf Insta, Facebook, TikTok und allen anderen Social Media, die 
unser Leben so begleiten. 

 

Genauso wie ich noch das eine oder andere Ass im Ärmel behalte, um die Spendenhöhe irgendwie zu pushen. Das wiederum aber erfahrt ihr, sobald es spruchreif ist.

 

Bis zum nächsten Mal

June

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